Kärnten Ulrichsberg - Heimkehrergedenkstätte Ehrenzeichen - Miniatur

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Kärnten Ulrichsberg - Heimkehrergedenkstätte Ehrenzeichen in Gold mit goldenen Strahlen, sehr guter Zustand - neuwertig

Aus Wikipedia:

Die Vereinigung wurde am 1. Juni 1953 gegründet und hat ihren Sitz in Klagenfurt.[1] Ihr gehörten verschiedene Kärntner Politiker an, u. a. war der ehemalige Klagenfurter Bürgermeister Leopold Guggenberger (ÖVP) Präsident, dem der ehemalige Landeshauptmannstellvertreter Rudolf Gallob (SPÖ) folgte. Gallob trat allerdings 2009 zurück, da „die klare Vorgangsweise der Abgrenzung zu Extremismus“ gescheitert sei.[2] Auch Ex-Bundesminister Herbert Haupt (BZÖ) und der Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher (ÖVP), dessen Vater Blasius Scheucher als ehemaliger Gebirgsjäger Mitbegründer der Gemeinschaft war, unterstützen die Gemeinschaft als Mitglieder. Seit dem Jahr 2002 finanziert sich der Verein neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden zu einem wesentlichen Anteil aus öffentlichen Zuwendungen des Landes Kärnten. Zwischen 2005 und 2012 wurde die Gemeinschaft mit 115.000 Euro vom Land Kärnten subventioniert. Diese Finanzhilfen werden laut Landesrat Wolfgang Waldner in Zukunft gekürzt.[3] Zu einer völligen Abschaffung der Subventionen werde es laut Wallner kommen, wenn sich der UBG-Vorstand nicht hundertprozentig von rechtsradikalen Umtrieben distanziere.[4]

 
Gedenktafel gefallener (Waffen-SS)-Soldaten am Ulrichsberg, Österreich aufgestellt 1984 von der Kameradschaft IV

Ulrichsbergtreffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 
Kranzniederlegung des Kameradschaft IV-Landesverbandes Steiermark - Südburgenland im Rahmen des Ulrichsbergtreffens 2008
 
Gedenktafel der Volksdeutschen Landsmannschaften - den Opfern der Heimatvertriebenen gewidmet

Seit 1958 findet im Oktober auf der kleinen Wiese neben dem Kreuz eine Gedenkfeier für die Opfer beider Weltkriege und des Kärntner Abwehrkampfes statt. Die Feier gilt als Veranstaltung, an der auch rechtsextrem und neonazistisch Gesinnte teilnehmen. Sie wird vom österreichischen Verfassungsschutz beobachtet.[5]

2009 sagte das österreichische Bundesheer unter Norbert Darabos seine logistische Unterstützung für das Treffen ab. Der Verteidigungsminister verhängte zudem ein Uniformverbot für die Veranstaltung. Darabos distanzierte sich von dem Veteranentreffen, da „das Ulrichsbergtreffen seit jeher einen rechtsextremen Anstrich hatte“.[6] Infolgedessen, sowie aufgrund der politischen Kontroversen, wurde das Ulrichsbergtreffen 2009 nicht von der Ulrichsberggemeinschaft ausgerichtet. Die FPÖ Kärnten veranstaltete eigenes Ulrichsbergtreffen mit eigener Kranzniederlegung.[7] Auch BZÖ-Landeshauptmann Gerhard Dörfler distanzierte sich, da die Feier „politisch zu weit rechts“ stehe.[8]

2010 fand das Treffen stattdessen auf dem Herzogstuhl statt, es kamen 400 Besucher.[9] Etwa 100 Teilnehmer fanden sich laut Verfassungsschutz 2011 ein, als die Veranstaltung im Konzerthaus Klagenfurt stattfand.[10]

Im Jahr 2012 fand das Treffen wieder am Ulrichsberg statt. Eine der Reden wurde von einem ehemaligen Mitglied der Waffen-SS Herbert Belschan von Mildenburg gehalten, was jedoch die Veranstalter im Vorfeld verneint hatten. Statt der erwarteten 1.000 nahmen lediglich etwa 300 Personen an dem Treffen teil.[11]

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